Lockenstyling Tipps von Lea

 

Liebe Lockenfreunde,

 

wie versprochen geht es dieses Mal um den Lieblingsteil meiner Haarroutine: das Styling! Mit der richtigen Methode könnt ihr eure Locken so stylen, dass die den ganzen Tag definiert und Frizz- frei bleiben. Je nach Haarstruktur, sehen die Locken nach mehreren Tagen noch perfekt aus. Die Geheimwaffe beim Styling nennt sich: LOC-Methode. Sie wirkt für jede Lockenstruktur wunder, die sehr viel Feuchtigkeit brauchen. Also perfekt für Afrohaare!

 

Die LOC-Methode besteht aus drei Schritten:

1.Schritt: L für: Leave in Conditioner

Nach dem Haare waschen trage ich sofort meinen Leave in Conditioner auf. Achtet darauf, dass eure Haare beim Auftragen nicht zu nass, aber auch nicht zu trocken sind. Generell gilt: lieber zu nass als zu trocken, sonst entsteht nämlich während des Stylings schon Frizz. Achtet beim Leave in Conditioner darauf, dass er keine Parabene, Sulfate und Silikone enthält. Wenn euer Haar eher dünn ist und schnell an Volumen verliert achtet darauf, dass der Leave In eher leicht und dünnflüssig ist. Bei dickerem, voluminösem Haar könnt ihr gerne zu dickflüssigen oder Butterartigen Leave Ins greifen. Probiert euch aus und achtet darauf, für welche Lockenstruktur die Leave Ins sind. Solltet ihr 2a Locken haben, dann sind Produkte für 4b Locken z.B. viel zu schwer. Für 2b bis 3b Locken kann ich euch zum Beispiel, denn Leave In Detangler von Flora and Curl empfehlen.

 

2. Schritt: O für Oil (Optional)

Je nach Haarstruktur ist nach dem Leave In ein Haaröl nötig. Das Öl hilft dem Haar die Feuchtigkeit zu speichern und bildet einen beschützenden Film um das Haar. Beim Auftragen fokussiere ich mich auf die Haarspitzen, aber vernachlässige die Kopfhaut nicht. Dieser Schritt ist jedoch nur optional, denn es gibt Haartypen, die nicht gerne Öl mögen. Besonders bei dünnem Haar sollte mensch sparsam mit Öl umgehen. Probiert die Haarroutine mit und ohne Öl aus und versucht herauszufühlen wann sich eure Locken am besten anfühlen. Auch könnt ihr verschiedene Öle ausprobieren. Meine Lieblinge sind Mandelöl und Arganöl. Auch von Kokosnussöl bin ich ein Fan, aber auf Dauer wirkt das auf meine Haare austrocknend, da es viel Protein enthält. Sollte euer Haar aber Proteine gut vertragen, ist auch Kokosnussöl eine gute Option. 

 

3. Schritt: C für Cream 

Zuletzt benutze ich eine Styling Cream. Für dünnere Haare würde ich an Stelle einer Styling Cream eine Mousse empfehlen. Ich trage die Styling Cream hauptsächlich an den Spitzen auf, bevor ich dann meine Haare mit der Denman Brush style, um meine Lockenstruktur zu definieren. Durch die Denman Brush locken sich meine Locken am stärksten. Sehr gut funktioniert auch das Finger Coiling. Damit erhalte ich persönlich die beste Definition und viel Volumen. Je nach Bedarf, geben ich dann bei jedem Coiling Styling Cream hinzu. Für 2b bis 3b Locken ist hier die Curl Activation Lotion von Flora und Curl sehr gut. Sie reduziert das Volumen der Haare nicht, spendet aber trotzdem die nötige Feuchtigkeit, wodurch die Locken schön definiert aussehen. 

Und voila! Schon sind die Haare gestyled. Ich lasse meine Haare immer Lufttrocknen, aber ein Diffuser erledigt die Arbeit schneller und sorgt auch für ein schönes Volumen. Versucht aber so gut wie möglich auf Hitze zu verzichten. 

Wie styled ihr eure Haare? Kennt ihr die LOC-Methode auch schon oder schwört ihr auf eine ganz andere Methode?

 

Bis zum nächsten Mal,

xoxo

Lea